Nieder-Fellendorf
in Fellendorf wohnten des Fürsten Vogelsteller
In einem Heimatbuch der beiden Liegnitzer Kreise haben wir folgende Fundstelle gefunden:
“Die Leute in Bäckern versorgten die Liegnitzer Burg mit Backwerk, in Fellendorf wohnten des Fürsten Vogelsteller, in Schützendorf seine Bogenschützen. Alle drückte des harte Joch der Unfreiheit, des “polnischen Rechts”.”
Adelsprobe Schellendorf aus dem Hause Fellendorf
In dem Buch Deutsche Adelsproben aus dem Deutschen Ordens-Central Archive haben wir folgende Passage gefunden:
Schellendorf von, 1702, 2372, 2378, 4386, 5648.
– aus dem Hause Fellendorf von 4385
Mehr Auszüge aus dem Buch liegen uns nicht vor.
Fellendorf / Vogelerdorf
Vogelerdorf war der zeitweilige Name des Niederdorfes von B. Mhd. mmd. Vogelei “Vogelfänger”, vgl. ehem. schles. Fellendorf (1376 Vogelerdorf. Knie OV 128)
Quelle: Ortsnamenbuch der Oberlausitz
Kapelle in Niederfellendorf bzw. Unterfellendorf
Streitberg b. Ebermannstadt: Die ursprungliche Kapelle stand auf der Hohe iiber Niederfellendorf, wo heute noch der Friedhof liegt. Sie soil zu Karls d. Gr. Zeiten erbaut worden sein. Die Mutterkirche war jedenfalls St. Kilian in Pretzfeld. Das alte Bergkirchlein stand unter dem Schutze des hi. Michael (nach dem Berichte des Pfarrers Traumul- ler von 1807 1814). Die Pfarrei trug anfangs den Namen Fellendorf, nicht Streitberg: die Kirchenrechnungen von 1625 1755 tragen den Namen Unterfellendorf, in der Kirchenrechnung von 1672 heiBt das Got- teshaus ,,bei U. L. Frauen zu Unterfellendorf”. Erst von 1756 an tragen die Kirchenrechnungen den Namen Streitberg. 1753 wurde wegen der Erbauung einer neuen Kirche in Streitberg und der Abtragung der alten in Niederfellendorf verhandelt. Am 28. XI. 1757 wurde die neue Streit- berger Kirche zu Ehren der hi. Dreifaltigkeit geweiht. 1010 Fiir die Pfarrei Streitberg kommen demnach drei Patrone in Betracht: St. Michael fur das Bergkirchlein auf dem Friedhofe, U. L. Frau zu Unterfellendorf und schlieBlich noch fiir die neugebaute Kirche St. Trinitas.
Quelle: Die Kirchenpatrozinien des Erzbistums Bamberg
Ritter Ott von Fellendorf 1303
Der Ritter, Otto von Fellendorf verkaufte 1303 den Zehnt das selbst der Pfarrer Leupold zu Neunkirchen und nach dessem Tod dem Spital zu Forchheim. Gottfried von Schlüsselberg genehmigte es als …
Quelle: Buch Der Reichsherr Gottfried von Schlüsselberg: Ein geschichtlicher Abriß
Niederfellendorf / Oberfellendorf in der Nähe von Bamberg
Die bei Looshorn gegebenen Ortsnamen der von Riebpert aus Sachsen für 80 Mark gekauften Güter sind jedoch nicht eindeutig zu indentifizieren: Velendorf=Wielsdorf nw. Mücheln.
Quelle: Unbekannt
Die Widerstandskämpfer Wilhelm Fellendorf und Katharina Fellendorf
Hat jemand Lust etwas über die Widerstandskämper Wilhelm Fellendorf und seine Mutter Katharina Fellendorf zu schreiben?
Die Geschichten von Wilhelm Fellendorf und Katharina Fellendorf und der Roten Kapelle folgen in Kürze.
Fellendorf in Schlesien
Der Ort Fellendorf in Niederschlesien, im Kreis Liegnitz wird erstmalig im Jahre 1305 erwähnt. Die vorherige Bezeichnung lautete Foglarsdorf. Die Quelle hierfür ist L.F.D. 41.
Gefunden haben wir diese Hinweise in einem Buch der Schlesischen Gesellschaft für Erdkunde,Breslau.
Postkarte aus Fellendorf